Der Welt Jesus schenken

In den vergangenen Tagen habe ich – mitunter gemeinsam mit einem befreundeten Priester – geistliche Texte vertieft. Wir tauschten uns auch darüber aus, was denn der eine oder andere Satz denn für unser persönliches Dasein bedeuten könnte. Daraus entstanden Gedanken, die ich hier und in den kommenden Tagen ungeordnet einfach weitergeben möchte.

Viel habe ich in den letzten Tagen über Punkte unseres Glaubens nachgedacht und solche auch niedergeschrieben. Alle „vereint“, dass wir im Heute unserer Tage – geistigerweise – der Welt „Jesus schenken“. Das ist die Berufung der Kirche – um nichts weniger notwendig als zu früheren Zeiten.

Anders ausgedrückt: als jene, die in Seiner Nachfolge stehen, ist es unsere grund-legende Berufung, diesen Dienst wie Maria auszuüben. Ihr „Ja“ auf die Botschaft des Engels – durchgetragen bis zum Tod am Kreuz und zur Grablegung, durchgetragen auch am Karsamstag bis hin zur Erfahrung des neuen Lebens – wird auch mir täglich „abverlangt“. Aber was gibt es Schöneres in dieser Welt, als IHM Raum zu geben und Raum für IHN zu schaffen? – Ich hoffe jedenfalls, dass dies hin und wieder durch meinen Dienst, den ich lebe, deutlich wird.