Salz der Erde

Über den blog von Christian Hennecke  bin ich auf den Film von Wim Wenders „Das Salz der Erde“ aufmerksam gemacht worden. Ich habe es nicht bereut, diesen Film über einen bekannten Fotografen anzuschauen. Gewaltige Bilder, die das – und der Titel ist bewusst gewählt – in der Sprache dieser Kunst deutlich machen wollen, was der Mensch ist für die Welt. Das, was Hennecke in seinem blog schrieb: „noch nie habe ich gehört: der Mensch, wie er sich zeigt, anbietet und wie er lebt – er ist dieses Salz. Er macht die Erde zu dem, was sie von ihrer innersten Wirklichkeit her ist“ ist berührend dargestellt in den Bildern, die Sebastião Salgado die Jahrzehnte herauf gesehen und abgelichtet hat und die von seinem Sohn Juliano und Wim Wenders in Szene gesetzt wurden.

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Wie sehr doch die Welt vom Menschen „versalzen“ werden kann und wird. Und: wie sehr der Mensch dieser Welt Salz sein kann. Beides hat Salgado hautnah erfahren. Beides lehrt er sehen … null
Und damit werden Größe und Abgründe des Menschen deutlich – beides erlebt wohl jede und jeder von uns auch an seiner/ihrer eigenen Haut. Wie mit alledem umgehen?null