Der Gekreuzigte – Weg der Ökumene

„[D]er Einsatz für die Ökumene kann wohl nur in dem Maß fruchtbar sein, als wir im gekreuzigten und verlassenen Jesus, der sich ganz in die Hände des Vaters gibt, den Schlüssel erkennen, um jede Uneinheit zu verstehen und die Einheit wiederherzustellen. Für eine erfolgreiche Ökumene braucht es Menschen, die sich von ihm, dem gekreuzigten und verlassenen Jesus, ergreifen lassen und ihm nicht ausweichen.“

Chiara Lubich: Auch als Kirchen die gegenseitige Liebe praktizieren, in: dies.: Wo Einheit wächst. Spirituelle Impulse für die Ökumene, München: Neue Stadt 2017, 92-94, hier: 94.