Seit es Menschen gibt, gibt es Sehnsucht. Sehnsucht auch nach Gott. In Weihnachten wird die Sehnsucht gestillt, nicht weil sich der Mensch Gottes ermächtigt hätte, sondern weil Gott sich zum Menschen auf den Weg gemacht hat.
Seit es Christen gibt, spüren diese weltweit diesem großartigen Geschenk nach, was dies wirklich bedeutet, dass Gott in seinem Sohn einer wie wir wurde. Ein Mensch mit Haut und Haaren, mit Geburt und Tod …: Gott also in der Zeit.
Seit den Tagen des heiligen Franziskus wird diesem Nachspüren des „Größten im Kleinsten“ Gestalt in Krippen verliehen. In den vergangenen Tagen war ich in einigen Kirchen der Wiener Innenstadt auf einer „Kripperlroas“. Unterschiedlich wurde da dem einen Glauben Gestalt verliehen: mal in Lebensgröße, mal in großen und lebendigen Landschaftsdarstellungen, mal im Ausdruck des 20. Jahrhunderts, mal mit Mitteln des 19. – Eigentlich kommen wir nie ans Ende damit, Gott ins Bild zu bringen.
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