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{"id":925,"date":"2016-03-18T21:32:02","date_gmt":"2016-03-18T20:32:02","guid":{"rendered":"http:\/\/krautwaschl.info\/?p=925"},"modified":"2016-03-18T21:32:02","modified_gmt":"2016-03-18T20:32:02","slug":"glauben-im-leben","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/krautwaschl.info\/glauben-im-leben\/","title":{"rendered":"Glauben im Leben"},"content":{"rendered":"

Am Vorabend des Hochfestes des hl. Josef, des steir. Landespatrons, hatte ich Gelegenheit mit der Fr\u00fchjahrskonferenz der Kath. M\u00e4nnerbewegung \u00d6sterreichs Messe zu feiern. Der Gedanke, dass Glauben wie beim hl. Josef im Leben geht hat mich zu folgenden Gedanken der Predigt inspiriert:<\/p>\n

1. Wiewohl wir vom hl. Josef, dessen Hochfest wir am morgigen Samstag feiern, und der unser Landespatron ist, nicht viel aus den Heiligen Schriften der Bibel wissen, eines ist dennoch klar: er war keiner, der seinen Glauben versteckt hat. Denn er hat mit seiner Familie einiges auf sich genommen – die Stationen in denen er mit seiner Gattin und dem aufwach-senden Jesus herausgefordert war, kennen wir. Mehr noch: Ich traue mir zu behaupten, dass das Vertrauen und damit der Glaube an Gott ihm erst die M\u00f6glichkeit er\u00f6ffnet hat, so zu agieren. – Und damit, meine ich, unterscheidet er sich – plakativ gesprochen – von vielen heute, f\u00fcr die Glauben alles andere als Lebenserm\u00f6glichung ist. Glauben und Leben werden, so nehme ich es wahr, zunehmend in unserer Weltgegend nicht miteinander kompatibel angesehen. Vernunft und Gl\u00e4ubigkeit werden mitunter ausgespielt, zum Glauben an Gott zu stehen wird vielfach „verwechselt“ mit einer sich fr\u00f6mmelnd geb\u00e4rdenden Art und Weise, das Leben auf dieser Welt zu sehen. Erst Recht im Umgang mit Erfahrungen anderer Religionsgemeinschaften und fundamentalistischen Str\u00f6mungen in diesen wird gelebter Glauben scheel angeschaut und mit allerlei Nebenwirkungen in der \u00d6ffentlichkeit bedacht, so als ob es notwendig w\u00e4re, Glauben immer nur gemeinsam mit einer Art Beipackzettel von Arzneien zu genie\u00dfen, um (sch\u00e4dliche) Nebenwirkungen hintanzuhalten. Ein solches Klima, das seit geraumer Zeit uns entgegenweht, macht auch vor uns nicht Halt.
\n2. Ich jedenfalls habe in meiner Lebensgeschichte Glauben ganz anders erlebt und versuche daher auch, dies in meinem Dienst als Bischof deutlich zu machen. Glauben ist zun\u00e4chst, allgemein gesprochen, die M\u00f6glichkeitsbedingung zu leben: denn es gibt immer mehrere M\u00f6glichkeiten, das Leben zu gestalten – und ich f\u00fchle mich daher immer von den konkreten Dingen angegangen und zu Entscheidungen herausgefordert, weil ich w\u00e4hlen kann. Im religi\u00f6sen Kontext kann damit dann die R\u00fcckbesinnung und R\u00fcckbindung des Menschen an die Wirklichkeit Gottes bezeichnet werden, der mich und mein Dasein f\u00fcr eine Lebenswirklichkeit \u00f6ffnet, die offen auf Zukunft ist, weil offen f\u00fcr die Ewigkeit. Noch weiter und enger gedacht erm\u00f6glicht mir daher der Glaube in unserer Kirche, der Glaube an den Gott, der Liebe ist und daher nichts anderes kann als auf Ewigkeit hin zu lieben, sich ganz und gar dem zu \u00f6ffnen was sich mir in meiner Welt an Herausforderungen stellt. Glaube ist demnach, so erfahre ich es, nicht damit verbunden, sich von der Welt und allem in ihr zu „entfernen“, sondern erm\u00f6glicht es mir, sich dieser (!) Welt mit allem (!), was sich in ihr abspielt, ganz und gar zu stellen. Glauben ist Lebens-Erm\u00f6glichung!
\n3. Daher, liebe M\u00e4nner: Lassen wir uns in diesen Tagen der \u00f6sterlichen Bu\u00dfzeit, die dieser intensiven Auseinandersetzung dienen soll, neu ein auf Gott und damit auf den Glauben. Er ist weit mehr als das, was wir vielleicht an Bildern von „Kirche“ und ihrem Leben in uns tragen, er ist mehr als blo\u00dfes Engagement f\u00fcr die Aufrechterhaltung gewisser Ereignisse im Jahreslauf, und er ist mehr als Brauchtumspflege. Glauben ist Beziehungspflege, die es mir erm\u00f6glicht, von Gott aus und damit dem Blickwinkel der Ewigkeit aus, alles zu gestalten und auch umzugestalten, was mir in dieser Welt begegnet. Nichts kann mich mit Ihm (!) eigentlich aus der Bahn werfen. M.a.W.: es gilt – und die Komplexit\u00e4t der Herausforderun-gen in der Welt, wie sie sich uns bietet, leitet uns immer st\u00e4rker dazu an – die Ewigkeit als Ziel unseres Daseins wieder deutlicher in den Blick zu nehmen. Wir sind eben nicht daraufhin erschaffen, alles was m\u00f6glich ist, in unser Dasein hin-ein zu stopfen. Unser Leben w\u00e4hrt eben nicht nur die zu erwartenden Jahrzehnte – unser Leben ist eines auf ewig. Und daher erw\u00e4chst uns Freiheit, die n\u00e4chsten Schritte vertrauend darauf zu setzen, dass ER uns mit allem in seinen H\u00e4nden h\u00e4lt.
\n4. Lernen wir glauben! Und: lernen wir uns genau dar\u00fcber – und das f\u00e4llt, soweit ich es sehe, uns M\u00e4nnern sehr schwer – auszutauschen. Damit meine ich nicht Seelenstriptease, sondern die Beantwortung der Frage: „Was l\u00e4sst dich leben? Was l\u00e4sst dich \u00fcberzeugt sein? Was l\u00e4sst den n\u00e4chsten Schritt in eine ungewisse Zukunft setzen?“ Noch einmal: Nehmen wir im hl. Josef ein Vorbild! Lernen wir glauben!<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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