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{"id":966,"date":"2016-05-01T13:48:14","date_gmt":"2016-05-01T12:48:14","guid":{"rendered":"http:\/\/krautwaschl.info\/?p=966"},"modified":"2016-05-09T08:30:29","modified_gmt":"2016-05-09T07:30:29","slug":"gott-zur-welt-bringen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/krautwaschl.info\/gott-zur-welt-bringen\/","title":{"rendered":"Gott zur Welt bringen"},"content":{"rendered":"

Bei der Predigt am 6. Sonntag der Osterzeit in M\u00fcrzzuschlag habe ich anl\u00e4sslich der Segnung des neu erbauten „Hauses der Begegnung“ der Pfarre folgende Worte vorbereitet.<\/p>\n

    \n
  1. Unglaublich sch\u00f6ne Bilder begegnen uns im letzten Buch\u00a0der Bibel. Einige Ausschnitte aus dem 21. Kapitel (Offb 21,10-14.22-23) haben wir in der Lesung geh\u00f6rt. Der Seher auf der Insel Patmos schildert uns in diesem Kapitel den Himmel, was also auf ewig sein wird. Er schildert dies im Bild einer Stadt. Das Gewimmel an Menschen in ihr k\u00f6nnen wir uns vorstellen: \u00fcber die verschiedenen Tore werden Menschen aus allen Himmelsrichtungen eingezogen sein und damit Menschen aus aller Herren L\u00e4nder. Interessant ist f\u00fcr mich, dass es so etwas wie einen Tempel nicht braucht im „himmlischen Jerusalem“, weil Gott mit den V\u00f6lkern in dieser Stadt lebt – und ER ist damit die Mitte aller.<\/li>\n
  2. Gott: die Mitte aller. – Wir haben uns hier in der Pfarrkirche versammelt. Aus aller Herren L\u00e4nder sozusagen – zumindest aus dem Pfarrverband – sind Menschen herbei geeilt. Hier wird die Mitte unseres Lebens gefeiert: Gott selbst hat uns eben angesprochen mit seinem Wort. Er schenkt sich uns aber auch als Speise f\u00fcr unser Leben. Hier wird uns das, was uns die Offenbarung des Johannes berichtet, im Zeichen mitten in unserem Leben geschenkt. Das hei\u00dft dann doch auch: Gott ist die Mitte aller –\u00a0\u00a0im Hier und Heute. Im Jetzt.
    \nIch glaube, dass wir uns da gemeinsam immer wieder neu als Christen zu st\u00e4rken haben: das, was wir hier h\u00f6ren in unseren Gottesdiensten, das was wir in unseren Kirchen feiern, ist nicht „Schnee von gestern“, sondern ist unser Leben heute und hier! Ist Leben im Jetzt und nicht Tod und Untergang. Durch die Sakramente, die uns geschenkt werden, wird es uns immer wieder aufs Neue deutlich: Gott ist lebendig und Er ist da!<\/li>\n
  3. Gott: Er ist die Mitte aller. – Gehen wir – zumindest gedanklich – einen Schritt weiter. Uns wird hier in diesen „4 W\u00e4nden“ sozusagen in der Feier der Liturgie immer wieder in Erinnerung gebracht, dass Gott da ist, uns begleitet, dass Er mitgeht mit unserem Dasein und alles andere als fern von ihm ist. Das hei\u00dft dann auch: Er geht mit uns aus dieser Kirche hinaus. Heute etwa ins neue Pfarrheim. ins neue „Haus der Begegnung“. Mit viel Aufwand ist es in den vergangenen Monaten errichtet worden und hinterl\u00e4sst nun einen ganz neuen Eindruck rund um Pfarrkirche und Pfarrhof. Allen, die da mitgeholfen haben, Hirn und Hand angelegt haben, an dieser Stelle daher auch mein Dank. \u00a0Ja: Kirche verk\u00fcndet nicht nur die Botschaft des Lebens, sondern erm\u00f6glicht als Arbeitgeber immer wieder Leben. Und nat\u00fcrlich gilt dieser Danke auch all jenen, die ihre Talente eingebracht haben und einbringen, damit die Finanzierung gesichert werden kann. – Nicht unerw\u00e4hnt in dieser Dankesliste d\u00fcrfen die solidarischen Beitr\u00e4ge all jener gesehen werden, die in der Steiermark ihren Kirchenbeitrag mehr oder weniger gern leisten. Anders ausgedr\u00fcckt: irgendein „halber Fenstergriff“ wird wohl dort auch mir geh\u00f6ren … Ja: dort dr\u00fcben bei all den Veranstaltungen, bei all dem Leben der Kleinsten bis hin zu den \u00c4ltesten, ob nun kirchlich oder nicht: bei alledem ist Gott pr\u00e4sent. Wir haben es als Christen in der Hand, ihn aufzudecken inmitten des Gewimmels und Gewurrls, das hoffentlich die neuen R\u00e4ume in den kommenden Jahren erf\u00fcllen wird. Ja: Nicht nur in den beh\u00fcteten Mauern einer Kirche ist ER pr\u00e4sent. Dort, wo Menschen sich in Seiner Liebe versammeln, also in der Art und Weise miteinander umgehen, wie Jesus mit den Menschen umgegangen ist, lebt ER. Und das kann dann auch bei einem Vortrag, bei der E-Ki-Gruppe, bei der Sternsingerprobe oder beim gemeinsamen Weihfleischessen am Ostersonntag sein.<\/li>\n
  4. Gott: Er ist die Mitte aller – dieser einfache Satz im Anschluss an die Lesung des heutigen Sonntags macht aber auch deutlich: unser Auftrag ist es, nicht unter uns zu bleiben. Die Feiern hier, die Veranstaltungen \u00fcber dem Platz im Pfarrheim, die Begegnungen im Pfarrhof usw. sind eigentlich nichts anderes als Trainings- und \u00dcbungsfelder f\u00fcr die Bew\u00e4hrung unseres Christseins. Denn Gott ist zur Welt zu bringen. Zu dieser Welt hier in M\u00fcrzzuschlag, in Ganz, in Spital, in H\u00f6nigsberg und wie auch immer die Ortsteile hei\u00dfen m\u00f6gen. Denn: wenn ER Mitte ist, wenn alles sich an IHM und auf IHN orientiert, dann ist der Himmel auf der Erde angreifbar, dann ist ein St\u00fcck Ewigkeit hier erfahrbar. Wir wissen, schauen wir doch mit ehrlichem Auge in unsere Welt: da gibt es genug Gelegenheiten, in denen wir als jene, die darum wissen, IHN zu den Menschen bringen k\u00f6nnen, ja bringen m\u00fcssen. In einer Gesellschaft, die wie mir scheint sich immer weiter auseinanderlebt, wir k\u00f6nnen ihn hineinbringen zwischen die Erfahrungen der Eheleute und der Familien, zwischen die Generationen und die Geschlechter, zwischen die Parteien, zwischen jene die Arbeit haben und jene die eine suchen, zwischen jene, die sich der Gesundheit erfreuen und jene die leiden und sich nach Heilung sehnen. – Es gibt praktisch keinen Moment, der nicht von uns (!) dazu gen\u00fctzt werden k\u00f6nnte, Gott als die Mitte und damit auch das Ziel des Lebens in dieser Welt gleichsam „heimisch“ zu machen.
    \nNutzen wir die vielen Chancen! Lassen wir uns hier st\u00e4rken mit dieser Gewissheit, nehmen wir Ihn wahr dort dr\u00fcben wo sich das Leben der Pfarre in anderer Weise konkretisiert und nehmen wir Ihn vor allem dorthin mit, wo wir unseren Alltag verbringen und geben wir dort Zeugnis davon, dass Er die Mitte des Daseins ist. Die Welt lechzt danach!<\/li>\n<\/ol>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

    Bei der Predigt am 6. Sonntag der Osterzeit in M\u00fcrzzuschlag habe ich anl\u00e4sslich der Segnung des neu erbauten „Hauses der Begegnung“ der Pfarre folgende Worte vorbereitet. Unglaublich sch\u00f6ne Bilder begegnen uns im letzten Buch\u00a0der Bibel. Einige Ausschnitte aus dem 21. Kapitel (Offb 21,10-14.22-23) haben wir in der Lesung geh\u00f6rt. Der Seher auf der Insel Patmos … Gott zur Welt bringen<\/span> weiterlesen →<\/span><\/a><\/p>\n","protected":false},"author":2,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[1],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/krautwaschl.info\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/966"}],"collection":[{"href":"https:\/\/krautwaschl.info\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/krautwaschl.info\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/krautwaschl.info\/wp-json\/wp\/v2\/users\/2"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/krautwaschl.info\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=966"}],"version-history":[{"count":3,"href":"https:\/\/krautwaschl.info\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/966\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":980,"href":"https:\/\/krautwaschl.info\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/966\/revisions\/980"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/krautwaschl.info\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=966"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/krautwaschl.info\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=966"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/krautwaschl.info\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=966"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}